Der Pandemiefall und die Spoho-Ambulanz

PD Dr. Dr. Thorsten Schiffer, Leiter der Ambulanz für Sporttraumatologie und Gesundheitsberatung


Aloha, 

da wird man Arzt oder medizinische Fachangestellte und möchte sich um Patient*innen kümmern. Deren Leid lindern und helfen, wo es nur geht. Und dann das: der Pandemiefall. Ausnahmezustand im Gesundheitssystem. Und was machen wir? Wir schließen die Praxis. Kein einziger Student am Campus. Keine kaputten Kreuzbänder, keine Schulter luxiert, nicht mal ein Muskelfaserriss. Sicher, der ein oder andere knickt mit seinem Fuß um. Und Rückenschmerzen gibt es natürlich immer. Die Chirotherapie mit Mundschutz bringt mich noch mehr außer Atem als sonst (Bild). Aber richtig viel ist in der sporttraumatologischen Notfallambulanz nicht los. 

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Zwischen Kuschelbienen und Chaos

Lena Overbeck, Abteilung Presse und Kommunikation


„Mama, ich muss Pippi.“ Meine Video-Konferenz-Teilnehmer lachen. Willkommen im Homeoffice – arbeiten am Limit. „Ich komme!“, rufe ich zurück und verabschiede mich aus dem Bild. Dann mache ich eine Folge Sendung mit dem Elefanten an. „Wir wollen aber Paw Patrol!“, meckern meine Kinder. Wenn schon so viel Fernsehen, dann wenigstens etwas, was noch bildet, denke ich mir. Wie viel Fernsehen ist eigentlich vertretbar frage ich mich, während die Video-Konferenz weitergeht. Zwei Folgen später taucht mein Mann hinter mir auf: „Du kannst jetzt ins Arbeitszimmer, meine nächste Besprechung ist erst in drei Stunden.“ Jippih, konzentriert arbeiten!

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Das Coronavirus wirbelt unsere Welt durcheinander. Auch Meine

Sandra Bräutigam, Abteilung Presse und Kommunikation


Seit knapp drei Wochen arbeite ich jetzt von Zuhause aus und kann berichten: es macht Spaß, frustriert, belohnt – eigentlich alles auf einmal. Wir kommunizieren natürlich ständig, über E-Mail, Nachrichten, Telefonanrufe. Aber es entsteht einfach nicht dieselbe spontane Kreativität, die die gemeinsame Zeit im Büro aufwirbeln kann.

Mein Plan: Alles bleibt so wie es vorher war. Auf jeden Fall den gleichen Rhythmus behalten. Das wird empfohlen und das praktiziere ich auch so. Wie gewohnt aufstehen, duschen und „richtig“ anziehen. Nur jetzt wird es anders. Anstatt das Haus zu verlassen und mich auf‘s Rad zu setzen Richtung Job, biege ich vor der Haustür direkt links ab … mein neuer Arbeitsplatz.

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Im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt – und im Homeoffice :-)

Anna Papathanasiou, Abteilung Presse und Kommunikation


Das Schöne am Homeoffice: länger schlafen, kein Pendeln, Kaffee nach meinem Geschmack, mehr Zeit mit der Familie, viel frische Luft.

Das Schwierige am Homeoffice: ungestörtes Arbeiten mit vier Kindern, von denen zwei ein umfangreiches Homeschooling-Programm absolvieren müssen, und einem Mann, der unentwegt in Telefonkonferenzen ist, ist kompliziert. Heute sah das so aus:

Inspiriert durch @hirncabrio auf Twitter.
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102 Kilometer Trailrunning auf Java

Ausblick von der Trailrunning-Strecke auf Java (Bild: Thimo Kilberth).

Eigentlich wollte ich kurz vor meinem Diplom nur für ein Studiensemester nach Bali. Mittlerweile sind 17 Jahre daraus geworden, in denen ich mir eine Existenz aufgebaut und meine sportliche Leidenschaft gefunden habe: Ultra-Trailrunning. Vor ein paar Wochen habe ich am 102 km langen BTS Ultra teilgenommen und gewonnen: In 14 Stunden, 13 Minuten und 17 Sekunden war ich am Ziel. Kommt mit auf einen sportlichen Abstecher nach Indonesien.

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Forschung in Indien – Wenn nicht hier, wo sonst?!



140 Probanden in 3 Wochen? Klingt unrealistisch, ist es aber nicht, zumindest nicht in Indien! Wie ich zu der Idee kam, in Indien Daten über traditionelle Spiele und emotionale Spielintensität zu erheben und wie ich diese hohe Probandenzahl erreicht habe, werde ich im Folgenden erklären. Außerdem möchte ich dazu motivieren, im Ausland zu forschen, da es einige Vorteile mit sich bringt.

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