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Blog On Tour

Spoho op jöck! Mit dem Heimathafen in Köln, begibt sich die Spoho in alle Welt. Hier berichten Studierende und Dozierende über Auslandsaufenthalte, von ihren Eindrücken bei sportlichen Großevents oder schildern einfach ihre Erfahrungen außerhalb der Domstadt.

Die Ruhe vor dem Sturm: Rehearsal im Olympischen Stadion in Rio

Näher geht nicht: Arbeitsplatz direkt am Geschehen.
Näher geht nicht: Arbeitsplatz direkt am Geschehen.

Mit bunten Eindrücken der letzten drei Tage im Gepäck, vorbei an grünen Berghängen, rauen Favelas und dreckigen Flüssen geht es im Bus zum Olympischen Stadion in Rio. Das Olympische Stadion wurde nach einem ehemaligen brasilianischen Fußballer benannt: Estádio Nilton Santos. Von den Brasilianern wird es einfach nur Engenhão genannt, was auf das Stadtviertel Engenho de Dentro zurückzuführen ist. Je näher man dem Stadion kommt, desto präsenter werden die Farben gelb, orange, blau und grün. Becher, Krankenwägen, Tüten, Uniformen, bis auf wenige Aufnahmen, prägen diese Farben das Gesamtbild der Spiele.

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Bericht aus Rio: Zeit für Premieren, olympische Rekorde, Herzrasen und Emotionen

Einige unserer Studis sind als Volunteers bei den Olympischen Spielen in Rio! Maria und Jan nehmen Sie mit auf eine Reise nach Brasilien und ganz nah ran an eine Welt, die vielen anderen verborgen bleibt…

Es geht los nach Rio...
Es geht los nach Rio…

Lesen Sie hier den ersten Bericht mit Eindrücken aus Brasilien nach der Ankunft und den ersten organisatorischen Hürden: Maria und Jan werden in den nächsten Tagen immer wieder für uns aus Rio berichten!

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Tag 6 – Einzelfinals und Mixed-Team

Wettkampftag: frühes Aufstehen wie gestern. Direkt zum Platz und Einschießen. Heute soll es zunächst in den Einzelfinals, angefangen mit dem 1/16-Finale, losgehen. Mein erster Gegner ist ein unter Wert verkaufter US-Amerikaner. Aber auch heute scheint er nicht das Glück auf seiner Seite zu haben. In einem runden Match für mich gehe ich nach kurzer Zeit als Sieger von der Schießlinie. Aber es ist ein schönes Match gewesen, da es kameradschaftlich zwischen uns beiden mit großer Fairness und Freundschaft über die Bühne ging. Das ist eine der schönsten Dinge am Bogenschießen: Es ist ein kaum vergleichbar fairer Sport.

Deutsches und australisches Team: Wir haben uns gegenseitig angefeuert und waren immer zusammen unterwegs
Deutsches und australisches Team: Wir haben uns gegenseitig angefeuert und waren immer zusammen unterwegs

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Tag 5 – Qualifikation und Team-Finals

Wettkampfaufstellung: Qualifikationsrunde
Wettkampfaufstellung: Qualifikationsrunde

Heute durften wir natürlich noch früher aufstehen als schon die letzten Tage, um 6 ging es raus. Aber was tut man nicht alles für seinen Sport. Also frisch aufgewacht, fertig gemacht und nach dem Frühstück direkt zum Platz, Bogen aufbauen und Einschießen.

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Tag 4 – Offizielles Training und Eröffnungszeremonie

Heute wird es endlich etwas ernster. Die letzte Trainingseinheit, auf die jeweilige Wettkampfscheibe, mit den Scheibenkameraden des Wettkampfes. Man hat es 100e Male gemacht und trotzdem ist es immer wieder eine spannende Erfahrung.

Hier sind wir mit den wahrscheinlich stärksten Mannschaften unserer Wettkampfklasse auf den gleichen Scheiben. Malaysia, Taiwan und die wahrscheinlich stärksten Gegner kommen auch hier aus Korea. Heute darf man noch schwächeln und herumprobieren und das machen wir auch ausreichend. Aber je schlechter die Generalprobe, desto besser die Premiere. Morgen werden wir das Beste geben was wir können und wir können viel!

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Tag 3 – Zweites freies Training und Sight-Seeing in der Stadt

Irgendwie scheint es diesmal wohl sehr gut funktioniert zu haben, den Jet-Lag zu bekämpfen! Der Wecker klingelt um kurz nach 7 morgens und man wacht ausgeruht und entspannt auf. Ein herrliches Gefühl, mit Energie in den Tag zu starten.

Das Frühstück ist wie die beiden letzten Tage sehr einfach, aber man kann es essen. Man wird auch satt, aber wir haben diesmal ja niemanden dabei, der sich ständig über das Essen beschwert – eine tolle Erfahrung. Insgesamt herrscht im Team eine angenehme Stimmung und man geht sich (jetzt zumindest noch nicht) gegenseitig auf die Nerven.

Jedenfalls steht nun eine weitere Trainingseinheit an. Gleiche Bedingungen wie gestern, ein wenig Wind, dieser etwas drehend, aber man kann ihn beherrschen. Der Start ins Training ist jedoch erschreckend! Wie viel Kraft habe ich denn heute, das kenn ich ja gar nicht!?! Aber auch das ist schnell erledigt, denn mein Körper weiß offensichtlich sehr gut, wie er überschüssige Kraft schnell beseitigt. Das Training läuft zwar technisch nicht sehr sauber aber immerhin funktioniert das Treffen und am Ende wird es übermorgen wohl darauf ankommen.

Auf dem Wettkampffeld
Auf dem Wettkampffeld

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