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Blog On Tour

Spoho op jöck! Mit dem Heimathafen in Köln, begibt sich die Spoho in alle Welt. Hier berichten Studierende und Dozierende über Auslandsaufenthalte, von ihren Eindrücken bei sportlichen Großevents oder schildern einfach ihre Erfahrungen außerhalb der Domstadt.

Die brasilianischen Fans – Eine Sache für sich

Thiago aus Brasilien gewinnt überraschend Gold im Stabhochsprung
Thiago aus Brasilien gewinnt überraschend Gold im Stabhochsprung

So überragend die brasilianischen Fans ihre Athleten auch anfeuern, so unbarmherzig sind sie mit den Gegnern, egal in welcher Sportart und aus welcher Nation. Im Tennis, beim Beachvolleyball und beim Handball; der negative Höhepunkt dann beim Stabhochsprung am Montagabend. Der favorisierte Franzose Lavillenie wird bei seinem letzten Sprung ausgebuht. Von ihm gibt es dafür Daumen runter. Der Brasilianer Thiago holt sich mit neuem Olympischen Rekord Gold. Unser Host erzählt uns, dieses Fanverhalten sei in Brasilien normal. Schon in der Grundschule wird der Gegner ausgebuht. Für uns unsportliches Verhalten. Natürlich freuen wir uns aber trotzdem mit den Brasilianern über diesen geschichtsträchtigen Sieg im eigenen Land.

Tag des großen Finales – Wir freuen uns für Luis

Freude mit den jamaikanischen Fans

Direkt neben der Startlinie können wir mit verfolgen, wie Usain Bolt erneut Gold holt. Kurz vor dem Einmarsch der 100-Meter-Sprinter stehen noch zwei Stühle direkt vor den Fotografen am Start. In letzter Sekunde werden diese von Volunteers weggeräumt. Als Bolt das Stadion betritt tobt die Menge. Weiterlesen…

Copacabana mit Olympia Flair

Andrang an den Olympischen Ringen an der Copacabana

Vorm Einsatz am Sonntagabend geht es an die Copacabana. Am Strand zu unserer Linken die Beachvolleyballarena, zu unserer Rechten einer von mehreren Olympischen Megastores. Zwischen all den Handtüchern ist es schwer einen Platz zu finden. Es sind viele Brasilianer am Strand aber auch jede Menge Olympiabesucher, erkennbar an Sprachen, Trikots und Flaggen. Weiterlesen…

Zu den Aufgaben eines Volunteers in Rio…

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Während Maria mit ihrer Arbeit bei der Leichtathletik gerade erst startet, neigt sich mein Arbeitseinsatz langsam aber sicher auch schon wieder dem Ende entgegen.

Im Wesentlichen beschränkt sich meine Aufgabe bei Olympia auf den Kern von freiwilliger Arbeit – anderen Menschen Unterstützung anzubieten und ihnen dabei zu helfen etwaige Probleme zu lösen.

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Erster Arbeitstag: Der Adrenalinspiegel steigt

Volunteers machen Bilder auf dem Siegertreppchen: Das sehen die Koordinatoren nicht gerne!
Volunteers machen Bilder auf dem Siegertreppchen: Das sehen die Koordinatoren nicht gerne!

In voller Volunteermontur: Schuhe, Socken, Hose, T-Shirt, Gürtel, Jacke, Kappe, Flasche und Tasche, geht es mit dem Bus zum Olympischen Stadion. Noch ist es leer. Treffpunkt ist am Büro von Omega, wo übrigens fast ausschließlich Deutsch gesprochen wird. Nach langem Warten geht es Schlag auf Schlag. Vorbei an den Athletinnen, die sich für die 1500 Meter aufwärmen, unter Ihnen auch die Deutsche Konstanze Klosterhalfen, geht es ins Stadion.

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Gegen die brasilianischen Fans kommt keiner an

Hoffnungsträger Frey verliert seinen Kampf gegen Artem Bloshenko
Hoffnungsträger Frey verliert seinen Kampf gegen Artem Bloshenko

Mit neuer Rekordzeit von 1 Stunde 25 Minuten erreichen wir den Olympischen Park. Spontan haben wir noch Tickets für Judo bekommen und betreten die Arena pünktlich zum ersten Kampf. Wie bei den meisten Wettkämpfen ist das Stadion voll von Brasilianern. Sobald ein brasilianischer Athlet die Fläche betritt, tobt die Menge. Auch zwei deutsche Judoka starten heute. Luise Malzahn bis 78 kg und Karl-Richard Frey bis 100 kg. Auf ihn war ich besonders gespannt, da ich ihn während meines Judokurses an der Sporthochschule häufig trainieren sehen habe. Umso größer die Enttäuschung, dass es für eine Medaille nicht gereicht hat.

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