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Campus

Charakteristisch für eine Campus-Hochschule wie die Sporthochschule ist, dass Lehr- und Forschungseinrichtungen, Wohnraum, Sportanlagen sowie Grünflächen auf engem Raum zusammengefasst sind. Für alle Hochschulangehörigen bedeutet der Campus nicht nur Arbeitsumfeld, sondern ist gleichzeitig Alltag und Lebensraum. Stetig wird am Ausbau und an der Weiterentwicklung gearbeitet.

Normal, wie war das nochmal?

Carolin Zander, Zentralbibliothek der Sportwissenschaften


Normalerweise startet ein Tag in der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBSport) um 7:30 Uhr. Wir öffnen! Die ersten fleißigen Studierenden warten bereits vor dem Eingang. Jetzt heißt es, einen von zehn Schlüsseln für die beliebten Lernkabinen zu ergattern. Gegen 8:30 Uhr verbreitet sich der Duft von aufgebackenen Buttercroissants und frisch gemahlenen Kaffeebohnen im Eingangsbereich. Wer so früh vor Ort ist, trinkt erstmal etwas zum wach werden mit aufgeschäumter Hafermilch an der Kaffeebar von Heilandt. Nun ein „Guten Morgen“ für die Mitarbeiter*innen der Ausleihe und dann den geeigneten Platz zum Arbeiten finden. Jetzt heißt es tief durchatmen und ran an die Projekt-, Haus-, Abschlussarbeit oder die Lernmaterialien für die nächste Prüfung.

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Das e-Semester aus Sicht eines Praxis-Dozenten

Dr. Philipp Born , Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Es sind besondere Zeiten. Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen. So auch diese, dass man sich als Dozent für Tennis, für den normalerweise 70 bis 80 Prozent der Lehrtätigkeit „praktisch“ ist, also „auf dem Tennisplatz“, auf sechs Wochen e-Lehre vorbereiten muss. Aber wie soll das gehen? Erster Impuls: gar nicht. Die Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln lebt von ihrem hohen, vor allem qualitativ hohen, Praxisanteil. Dennoch habe ich, genau wie alle anderen Praxis-Kolleginnen und -Kollegen, einen Weg gefunden, mit dem wir die sechs Wochen bis Pfingsten bestmöglich unterrichten können.

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Der Pandemiefall und die Spoho-Ambulanz

PD Dr. Dr. Thorsten Schiffer, Leiter der Ambulanz für Sporttraumatologie und Gesundheitsberatung


Aloha, 

da wird man Arzt oder medizinische Fachangestellte und möchte sich um Patient*innen kümmern. Deren Leid lindern und helfen, wo es nur geht. Und dann das: der Pandemiefall. Ausnahmezustand im Gesundheitssystem. Und was machen wir? Wir schließen die Praxis. Kein einziger Student am Campus. Keine kaputten Kreuzbänder, keine Schulter luxiert, nicht mal ein Muskelfaserriss. Sicher, der ein oder andere knickt mit seinem Fuß um. Und Rückenschmerzen gibt es natürlich immer. Die Chirotherapie mit Mundschutz bringt mich noch mehr außer Atem als sonst (Bild). Aber richtig viel ist in der sporttraumatologischen Notfallambulanz nicht los. 

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Zwischen Kuschelbienen und Chaos

Lena Overbeck, Abteilung Presse und Kommunikation


„Mama, ich muss Pippi.“ Meine Video-Konferenz-Teilnehmer lachen. Willkommen im Homeoffice – arbeiten am Limit. „Ich komme!“, rufe ich zurück und verabschiede mich aus dem Bild. Dann mache ich eine Folge Sendung mit dem Elefanten an. „Wir wollen aber Paw Patrol!“, meckern meine Kinder. Wenn schon so viel Fernsehen, dann wenigstens etwas, was noch bildet, denke ich mir. Wie viel Fernsehen ist eigentlich vertretbar frage ich mich, während die Video-Konferenz weitergeht. Zwei Folgen später taucht mein Mann hinter mir auf: „Du kannst jetzt ins Arbeitszimmer, meine nächste Besprechung ist erst in drei Stunden.“ Jippih, konzentriert arbeiten!

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Das Coronavirus wirbelt unsere Welt durcheinander. Auch Meine

Sandra Bräutigam, Abteilung Presse und Kommunikation


Seit knapp drei Wochen arbeite ich jetzt von Zuhause aus und kann berichten: es macht Spaß, frustriert, belohnt – eigentlich alles auf einmal. Wir kommunizieren natürlich ständig, über E-Mail, Nachrichten, Telefonanrufe. Aber es entsteht einfach nicht dieselbe spontane Kreativität, die die gemeinsame Zeit im Büro aufwirbeln kann.

Mein Plan: Alles bleibt so wie es vorher war. Auf jeden Fall den gleichen Rhythmus behalten. Das wird empfohlen und das praktiziere ich auch so. Wie gewohnt aufstehen, duschen und „richtig“ anziehen. Nur jetzt wird es anders. Anstatt das Haus zu verlassen und mich auf‘s Rad zu setzen Richtung Job, biege ich vor der Haustür direkt links ab … mein neuer Arbeitsplatz.

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Im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt – und im Homeoffice :-)

Anna Papathanasiou, Abteilung Presse und Kommunikation


Das Schöne am Homeoffice: länger schlafen, kein Pendeln, Kaffee nach meinem Geschmack, mehr Zeit mit der Familie, viel frische Luft.

Das Schwierige am Homeoffice: ungestörtes Arbeiten mit vier Kindern, von denen zwei ein umfangreiches Homeschooling-Programm absolvieren müssen, und einem Mann, der unentwegt in Telefonkonferenzen ist, ist kompliziert. Heute sah das so aus:

Inspiriert durch @hirncabrio auf Twitter.
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