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„Machen wir das Beste d‘raus!“… Doch wie?

Dr. Jonas Rohleder, Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Das, worüber wir im Januar noch gescherzt, im Februar spekuliert und im März diskutiert haben, ist eingetreten: Das Sommersemester 2020 rollt derzeit ohne Präsenzlehre – ein Umstand, der uns insbesondere in den sportpraktischen Anteilen der Turn-Lehre vor große, bislang nicht vergleichbare Herausforderungen stellt. Im sportlichen Optimismus erwische ich mich vermehrt dabei, meine E-Mails in Reaktion auf die zahlreichen Studierendenfragen mit dem Satz zu beschließen: „Machen wir das Beste d‘raus!“… Doch wie?

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Was macht das Familienservicebüro, wenn Ihr nicht mehr zu uns kommen dürft, könnt, wollt? Wir kommen zu Euch!

Silke Gummersbach & Sarah Prößler, Familienservicebüro


Wir sehen diese Zeit als Chance. Denn manchmal zwingt uns das Leben, schnell neue Ideen zu haben und zu kreieren oder gar Dinge zu tun, die wir schon längst hätten tun sollen. Anfangs war das gar nicht so leicht. Obwohl wir schnell sein wollten bei der Unterstützung der Spoho-Familien, mussten unsere Ideen erstmal gedacht, probedurchlaufen und überprüft werden. Was ist sinnvoll, machbar und vor allem bezahlbar? Unsere internen und externen Netzwerke waren und sind in der Umsetzung Gold wert.

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Normal, wie war das nochmal?

Carolin Zander, Zentralbibliothek der Sportwissenschaften


Normalerweise startet ein Tag in der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBSport) um 7:30 Uhr. Wir öffnen! Die ersten fleißigen Studierenden warten bereits vor dem Eingang. Jetzt heißt es, einen von zehn Schlüsseln für die beliebten Lernkabinen zu ergattern. Gegen 8:30 Uhr verbreitet sich der Duft von aufgebackenen Buttercroissants und frisch gemahlenen Kaffeebohnen im Eingangsbereich. Wer so früh vor Ort ist, trinkt erstmal etwas zum wach werden mit aufgeschäumter Hafermilch an der Kaffeebar von Heilandt. Nun ein „Guten Morgen“ für die Mitarbeiter*innen der Ausleihe und dann den geeigneten Platz zum Arbeiten finden. Jetzt heißt es tief durchatmen und ran an die Projekt-, Haus-, Abschlussarbeit oder die Lernmaterialien für die nächste Prüfung.

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Das e-Semester aus Sicht eines Praxis-Dozenten

Dr. Philipp Born , Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Es sind besondere Zeiten. Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen. So auch diese, dass man sich als Dozent für Tennis, für den normalerweise 70 bis 80 Prozent der Lehrtätigkeit „praktisch“ ist, also „auf dem Tennisplatz“, auf sechs Wochen e-Lehre vorbereiten muss. Aber wie soll das gehen? Erster Impuls: gar nicht. Die Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln lebt von ihrem hohen, vor allem qualitativ hohen, Praxisanteil. Dennoch habe ich, genau wie alle anderen Praxis-Kolleginnen und -Kollegen, einen Weg gefunden, mit dem wir die sechs Wochen bis Pfingsten bestmöglich unterrichten können.

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Der Pandemiefall und die Spoho-Ambulanz

PD Dr. Dr. Thorsten Schiffer, Leiter der Ambulanz für Sporttraumatologie und Gesundheitsberatung


Aloha, 

da wird man Arzt oder medizinische Fachangestellte und möchte sich um Patient*innen kümmern. Deren Leid lindern und helfen, wo es nur geht. Und dann das: der Pandemiefall. Ausnahmezustand im Gesundheitssystem. Und was machen wir? Wir schließen die Praxis. Kein einziger Student am Campus. Keine kaputten Kreuzbänder, keine Schulter luxiert, nicht mal ein Muskelfaserriss. Sicher, der ein oder andere knickt mit seinem Fuß um. Und Rückenschmerzen gibt es natürlich immer. Die Chirotherapie mit Mundschutz bringt mich noch mehr außer Atem als sonst (Bild). Aber richtig viel ist in der sporttraumatologischen Notfallambulanz nicht los. 

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102 Kilometer Trailrunning auf Java

Ausblick von der Trailrunning-Strecke auf Java (Bild: Thimo Kilberth).

Eigentlich wollte ich kurz vor meinem Diplom nur für ein Studiensemester nach Bali. Mittlerweile sind 17 Jahre daraus geworden, in denen ich mir eine Existenz aufgebaut und meine sportliche Leidenschaft gefunden habe: Ultra-Trailrunning. Vor ein paar Wochen habe ich am 102 km langen BTS Ultra teilgenommen und gewonnen: In 14 Stunden, 13 Minuten und 17 Sekunden war ich am Ziel. Kommt mit auf einen sportlichen Abstecher nach Indonesien.

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