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Corona

Das e-Semester aus Sicht eines Praxis-Dozenten

Dr. Philipp Born , Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Es sind besondere Zeiten. Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen. So auch diese, dass man sich als Dozent für Tennis, für den normalerweise 70 bis 80 Prozent der Lehrtätigkeit „praktisch“ ist, also „auf dem Tennisplatz“, auf sechs Wochen e-Lehre vorbereiten muss. Aber wie soll das gehen? Erster Impuls: gar nicht. Die Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln lebt von ihrem hohen, vor allem qualitativ hohen, Praxisanteil. Dennoch habe ich, genau wie alle anderen Praxis-Kolleginnen und -Kollegen, einen Weg gefunden, mit dem wir die sechs Wochen bis Pfingsten bestmöglich unterrichten können.

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Der Pandemiefall und die Spoho-Ambulanz

PD Dr. Dr. Thorsten Schiffer, Leiter der Ambulanz für Sporttraumatologie und Gesundheitsberatung


Aloha, 

da wird man Arzt oder medizinische Fachangestellte und möchte sich um Patient*innen kümmern. Deren Leid lindern und helfen, wo es nur geht. Und dann das: der Pandemiefall. Ausnahmezustand im Gesundheitssystem. Und was machen wir? Wir schließen die Praxis. Kein einziger Student am Campus. Keine kaputten Kreuzbänder, keine Schulter luxiert, nicht mal ein Muskelfaserriss. Sicher, der ein oder andere knickt mit seinem Fuß um. Und Rückenschmerzen gibt es natürlich immer. Die Chirotherapie mit Mundschutz bringt mich noch mehr außer Atem als sonst (Bild). Aber richtig viel ist in der sporttraumatologischen Notfallambulanz nicht los. 

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