Isfahan. Die letzte Etappe

Wir verließen Schiraz und das House of Elephant und verabschiedeten uns schweren Herzens von Razihes Freunden Mitra und Davood, die uns bisher auf unserer Reise begleitet hatten und machten uns auf den Weg zu unserem letzten Stopp nach Isfahan. Diesmal ging es mit dem Bus weiter und auf der fünfstündigen Fahrt wurde uns bewusst, wie groß der Iran ist. Kilometerlang fuhren wir durch karge, hügelige Wüstenlandschaft. Dennoch war die Fahrt kurzweilig und wurde für kleine Schläfchen genutzt und mit Spielen herumgebracht.

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Vom Süden nach Shiraz

Vom Süden des Landes führte es uns in die Stadt Shiraz. Da die Straße aus dem Süden weiter Richtung Norden von den Einheimischen als nicht sicher eingeschätzt wurde, ging es für uns zurück zum Flughafen. Auch hier wurden wir von unterschiedlichen Seiten angesprochen – ein höfliches Interesse daran, was uns in den Iran verschlug, und weitere Reisetipps wurden ausgesprochen. Spätestens jetzt war uns klar, dass zehn Tage bei weitem nicht reichen würden, um nur im Ansatz alles zu sehen, was uns empfohlen wurde. Auf dem Inlandsflug, der ca. 50 Minuten dauerte, waren die Mädels der Reisegruppe – eben den Flugbegleiterinnen – die einzigen weiblichen Fluggäste. Umso verwunderter waren wir, als uns die Flugbegleiterin freundlich darauf aufmerksam machte, dass wir Frauen ohne Bedenken unser Tuch abnehmen könnten. Es machte in ihren Augen einfach keinen Sinn, dass man den Deutschen vorschreibt, den Kopf zu bedecken.

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South of Iran

Nach den ersten Eindrücken in Teheran, ging es an Tag zwei unseres Trips mit dem Flieger in den Süden des Landes. Gewappnet mit noch leichterer Kleidung und Tüchern für den Kopf und der Aussicht auf über 40 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. ging es los zum Inlandsflughafen. Für den Ausflug in den Süden hatte sich die Reisegruppe um ein paar Freunde und Bekannte von Razieh und ihren Cousin erweitert. Nach erster Verwirrung über die räumlich getrennten Sicherheitskontrollen für Männer und Frauen und der maximalen Überforderung mit den iranischen Toiletten (ohne Papier und ausschließlich zum Stehen/ Hocken), sind wir einmal vom Norden des Landes in den Süden nach Asalouyeh geflogen. Verabschiedet wurden wir von einem Hund auf der Startbahn des Flughafens. Interessiert hat es – außer die sieben Europäer an Bord – niemanden.

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Aller Anfang ist schwer.

Aller Anfang ist schwer. Aber die längsten Wege führen bekanntlich an die schönsten Ziele. Nachdem der Entschluss gefallen war, dass wir unsere Kommilitonin Razieh in Iran besuchen wollen, die Flüge gebucht waren und alle das Visum in der Tasche hatten, haben wir uns am 19. Mai auf den Weg zum Köln Bonner Flughafen gemacht. “Es geht los, wir machen das wirklich” -spontan wurden in der Schlange zum Check-in noch Auslandskrankenversicherungen gebucht und die Mitarbeiter von Turkish Airlines konnten es kaum glauben: “Was wollt ihr denn in Teheran?” Doch das Unwetter und die KVB haben zweien der siebenköpfigen Reisegruppe schon fast vor Abflug einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nur gut, dass auch Flugzeuge bei Unwetter vor Verspätungen nicht gefeit sind und so saßen schließlich alle pünktlich und voller Vorfreude auf das Unbekannte am Gate. Mit drei Stunden Verspätung verließen wir in Köln endlich die Startbahn.

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Endlich wieder Wissenschaft in Präsenz!

Vor kurzem bin ich nach Leipzig gereist. Auch wenn es unspektakulär klingen mag, kommt dieser Reise eine besondere Bedeutung in meiner Promotion zu: Es war seit Herbst 2019 die erste wissenschaftliche Tagung in Präsenz. Um es einmal für euch einzuordnen: Normalerweise besuchen Forscher:innen regelmäßig wissenschaftliche Tagungen und Kongresse, um Einblick in neueste Forschungserkenntnisse zu bekommen, sich mit Kolleg:innen (kritisch) auszutauschen und – natürlich – um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen. Seit Beginn der Corona-Pandemie war dies leider nur im digitalen Format möglich und das schränkt trotz technischen Fortschritts die Gelegenheiten zum Netzwerken und Ideen-Schmieden massiv ein. Umso schöner, dass in diesem Jahr insgesamt vier Konferenzen auf mich warten.

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