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Warum Menschen mit einer Behinderung Sport studieren und ins Weltall fliegen sollten – oder: was wir von Heidi und Klara lernen können.

 Es ist schon etwas her, dass meine Kinder in dem Alter waren, als sie Heidi im KIKA geschaut haben. Aber ich habe gerne mitgeschaut und mich an einer der Serien meiner Kindheit erfreut. Warum ich das hier schreibe? Weil ich zum ersten Mal erkannt habe, dass es bei Heidi auch um Inklusion geht. Ganz schön progressiv für eine Geschichte aus dem Jahr 1880. Aber ich muss kurz einen Bogen schlagen!

Das Ausloten von körperlichen Grenzen und die Optimierung der physischen Eigenschaften sind Kernmerkmale des Sportgedankens. Wenn wir von Sport und Leistung sprechen, meinen wir nicht selten die durchtrainierten Körper junger, gestählter Athletinnen und Athleten. Doch dieses Bild gerät mehr und mehr ins Wanken. Wenn wir heute von Olympia reden, denken wir fast automatisch auch die Paralympics mit und sind ebenso beeindruckt von den Leistungen behinderter Sportlerinnen und Sportler.

Wir alle bei NOVESPACE. Familie Monfeld, Familie Keiser und Prof. Schneider

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Wir haben es geschafft! “Eine Uni – ein Buch” an der SpoHo!

Ein Buch zu bestimmen, über das ein Semester lang geredet und debattiert werden soll: Das war die Aufgabe eines Wettbewerbs des Stifterverbandes und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT. Als eines von zehn Hochschulprojekten haben wir, die Deutsche Sporthochschule Köln, nun den Zuschlag für eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro erhalten.

Zur Bewerbung des Hochschulprojekts produzierte Prorektor Prof. Dr. Stefan Schneider zusammen mit Ansgar Molzberger dieses Video: 

Das Buch, das das Sommersemester 2017 an der Sporthochschule prägen wird, trägt den Titel „Meine Olympiade – ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen“. Es handelt davon, dass sich der sportbegeisterte Autor Ilija Trojanow im Sommer 2012 das äußerst ehrgeizige Ziel setzte, alle 80 olympischen Einzeldisziplinen innerhalb von vier Jahren so intensiv zu trainieren, dass er jeweils halb so gut abschneiden würde wie die Goldmedaillengewinner von London 2012. Seine Bemühungen, Erfolge und Misserfolge verarbeitet er literarisch und veröffentlicht sie 2016.

“Das Buch behandelt eine Vielzahl von Aspekten, die auch das Campusleben der Sporthochschule prägen”, begründet der Initiator des Projekts Dr. Ansgar Molzberger die Auswahl des Titels. Das Buch wird im laufenden Sommersemester an zentralen Orten auf dem Campus zum Schmökern einladen, zudem wird es in Praxiskursen und Seminaren Thema sein. Und hier gibt es natürlich auch ab sofort weitere spannende Beiträge zu dem Thema.