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USA

Promotionsstudium American Style

Im vergangenen Jahr durfte ich für einen von der Fulbright Kommission geförderten Forschungsaufenthalt vier Monate in den USA verbringen. Manche haben sich vielleicht bereits gewundert, wann ihr wieder von mir hört. Die Zeit seit meiner Heimreise war vollgepackt mit Planungen für das Jahr 2022, Deadlines oder einem Umzug in ein neues Büro. Deshalb gibt es jetzt eine kompakte Zusammenfassung meiner Höhepunkte aus der USA-Zeit für euch. Dabei habe ich ein Portrait der Top Five auf eine etwas andere, auch humorvolle Art gewählt und erzähle euch kleine Geschichten über die lehrreichsten, beeindruckendsten, ärgerlichsten, peinlichsten und kuriosesten Momente meines Aufenthalts.   

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Ortswechsel

Es gibt Neuigkeiten: Ab Juli geht es für mich vier Monate in die USA! Genauer gesagt: ins Families in Sport Lab der Utah State University. Im Oktober hatte ich mich auf das Doktorandenprogramm der „German-American Fulbright Commission“ beworben, in dem Nachwuchswissenschaftler*innen für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt in den USA gefördert werden, um die Wissenschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken. Vor Kurzem kam die Zusage, nach der ich erst einmal ein wenig sprachlos war – und, zugegebenermaßen: Das bin ich eigentlich selten.

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Von Ost nach West durch die Staaten

Meinen dritten und letzten Blogeintrag schreibe ich von einer WG-Couch in East Boston. Neben mir sitzt Mel, die ich vor fünf Jahren in Mexiko kennengelernt habe und – wie der Zufall es will – studiert sie hier in Boston und lässt mich über das Wochenende auf ihrer Couch schlafen. Hätte ich in ein Hostel eingecheckt, würde ich bei den fürstlichen Preisen in der Hafenstadt nebenbei wohl die Teller in der Hostelküche spülen. So stecke ich meine Kaffeetasse entspannt in die Spülmaschine und kann mit Mel kurz vor dem Memorialday durch die vielleicht schönste Stadt an der Ostküste laufen.

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Start ins Unbekannte – Meine Ankunft in den USA

Mit 90 Minuten Verspätung hebt das Flugzeug in Richtung New York City ab, nach 8 Stunden und 2 Filmen habe ich amerikanischen Boden unter den Füßen. Ich bin das erste Mal in Amerika und werde bevor es in Richtung Bloomsburg in Pennsylvania geht erst noch 5 Tage in NYC verbringen. Der Weg zum Hostel zieht sich gefühlt ewig, nach knapp zwei Stunden liege ich endlich in meinem Bett – In Deutschland wäre es nun 4 Uhr nachts, hier 10 Uhr abends.

Der Wecker weckt mich um 9 Uhr morgens, 11 Stunden Schlaf sind das erste Mal nicht genug aber die Sonne scheint, es ist keine Wolke am Himmel zu sehen und ich mache mich auf dem Weg zur Brooklyn Bridge. Auf der Brücke stehend wird mir bewusst WIE groß diese Stadt ist, mindestens 8 Millionen Menschen leben direkt in NYC, alleine Brooklyn hat doppelt so viele Einwohner wie Köln. Weiterlesen…