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Psychologisches Institut

Die Krux mit dem roten Faden


Ich bin ein Mensch, der leicht zu begeistern ist. Da gibt es keinen Zweifel. Neue Aktivitäten, Veranstaltungen aller Art, alle möglichen Produkte ziehen mich in ihren Bann – und eben auch Forschungsthemen. Das, was in einem Bewerbungsgespräch manchmal als „vielfältig interessiert“ durchgehen könnte, hat in der Wissenschaft leider gleichermaßen Vorteile wie Nachteile – wie wahrscheinlich generell im Leben. Und so habe ich mich in den ersten Monaten (ja, Monaten!) meiner Promotion schwergetan und wiederholt in ein Dilemma zwischen „Wow, das ist aber auch spannend“ und „Nein, bleib bei deinem Fokus“ erlebt. Nur, was ist denn mein Fokus? Und was sind meine Forschungsfragen? Und wo möchte ich am Ende meiner Promotion stehen? Fragen, die einen am Anfang einer Promotion durchaus erschlagen können.

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“Das bin ich”


Hallo zusammen!

Ich heiße Valeria Eckardt, bin 26 Jahre alt und Promotionsstudentin an der Deutschen Sporthochschule Köln. Vor einigen Wochen erreichte mich eine E-Mail aus der Presseabteilung der Spoho, in der Autor*innen für die Rubrik „Forschung“ im Spoho.Blog gesucht wurden. Um ehrlich zu sein, habe ich gar nicht lange überlegt. Noch bevor ich die E-Mail zu Ende gelesen hatte, tippte ich bereits meine Antwort: Natürlich bin ich dabei! Und so lest Ihr heute meinen ersten Blog-Beitrag, in dem ich euch mich und mein Promotionsthema vorstellen möchte. In Zukunft werdet Ihr etwa einmal im Monat von mir über aktuelle Themen im Wissenschaftsalltag, Studien und Projekte, aber auch über Herausforderungen einer Promotion hören. Ich freue mich, euch davon zu erzählen!

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Aktuelle Forschung: “Group Flow”, das Geheimnis von Teams, die über sich hinauswachsen

Perfekt funktionierende Mannschaften, die ohne Missverständnisse und perfekt harmonierend komplexe Herausforderungen bewältigen, faszinieren schon immer Zuschauer und Experten. Jedes Team strebt diesen geradezu magischen Zustand an, der Erfolge gegen Konkurrenten mit den stärkeren Individualisten möglich macht. Dass es bislang kaum Studien zu diesem so genannten “Group Flow” gibt, ist erstaunlich, wenn man sich die Macht dieses Phänomens vergegenwärtigt. Dr. Fabian Pels vom Psychologischen Institut taucht nun im Rahmen eines groß angelegten Projektes tief ein in dieses spannende Forschungsfeld. Zunächst mit einer Literaturanalyse, perspektivisch aber auch mit dem Vorsatz, Instrumente zu finden, mit denen sich die Entstehung eines Group Flow gezielt beeinflussen lässt.

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