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Praxis

„Don’t Touch My Face“ – Tanzpraxis in Zeiten von Corona

Dilan Ercenk-Heimann, Institut für Tanz und Bewegungskultur


Wie kann die Ermöglichung einer Tanzpraxis aussehen, die ausschließlich Online stattfinden kann? Diese Frage stellte ich mir als Lehrperson im BAS4-Modul (Bewegung und Gestaltung), nachdem klar war, dass das Sommersemester 2020 ein Digitales werden würde. Eine stärkere Eingrenzung der Lehrinhalte, die Umwandlung der Praxisprüfungsform, die Umstellung der Kursleistungen waren nötige Schritte zur Anpassung der Lehre im Online-Praxissemester.

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„Machen wir das Beste d‘raus!“… Doch wie?

Dr. Jonas Rohleder, Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Das, worüber wir im Januar noch gescherzt, im Februar spekuliert und im März diskutiert haben, ist eingetreten: Das Sommersemester 2020 rollt derzeit ohne Präsenzlehre – ein Umstand, der uns insbesondere in den sportpraktischen Anteilen der Turn-Lehre vor große, bislang nicht vergleichbare Herausforderungen stellt. Im sportlichen Optimismus erwische ich mich vermehrt dabei, meine E-Mails in Reaktion auf die zahlreichen Studierendenfragen mit dem Satz zu beschließen: „Machen wir das Beste d‘raus!“… Doch wie?

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Das e-Semester aus Sicht eines Praxis-Dozenten

Dr. Philipp Born , Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Es sind besondere Zeiten. Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen. So auch diese, dass man sich als Dozent für Tennis, für den normalerweise 70 bis 80 Prozent der Lehrtätigkeit „praktisch“ ist, also „auf dem Tennisplatz“, auf sechs Wochen e-Lehre vorbereiten muss. Aber wie soll das gehen? Erster Impuls: gar nicht. Die Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln lebt von ihrem hohen, vor allem qualitativ hohen, Praxisanteil. Dennoch habe ich, genau wie alle anderen Praxis-Kolleginnen und -Kollegen, einen Weg gefunden, mit dem wir die sechs Wochen bis Pfingsten bestmöglich unterrichten können.

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