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Praktikum

Praktikum bei einem Start-Up

Praktika eignen sich sehr gut, um einen Einblick in eine Branche oder ein Berufsfeld zu bekommen. Oft sind sie Teil eines Studiums und sollen den Studierenden neben den theoretischen Inhalten aus Vorlesungen und Co. Praktische Erfahrungen für einen späteren Berufseinstieg vermitteln.

Ein solches Praktikum durfte ich in den letzten Monaten absolvieren. Mein Name ist Tim Zwiener und ich studiere Sportmanagement und Sportkommunikation im 5. Semester an der Deutschen Sporthochschule Köln. Im Sommersemester 2021 habe ich während meines Studiums ein Pflichtpraktikum absolviert. Der Zeitraum belief sich auf April bis Juli. Das Besondere daran ist, dass ich bei dem Kölner Start-Up “fobimarkt arbeiten durfte. In diesem Beitrag möchte ich euch erzählen, wie ich dort hingelangt bin und was ich während meiner Zeit bei dem Unternehmen lernen konnte.

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Alles geht, wenn man es will …

“Wie Bitte? Nein, Spanisch kann ich nicht.”…”Oh, und die Bewerbungsfrist für ein Auslandssemester ist schon bald abgelaufen? und Spanisch lernen bis dahin?!”
Puh, warum muss man auch nur alles so weit im Voraus planen? Und genau deswegen, weil lange im Voraus planen nicht unbedingt zu meinen Stärken gehört, sitze ich jetzt in Valencia ohne Auslandssemester über Erasmus, sondern alles auf eigene Faust organisiert. Der Plan: im Sommer arbeiten und Geld sammeln, Flug buchen und im Winter ab in den warmen Süden.
Da ich selber in Griechenland aufgewachsen bin und dies meine erste Reise nach Spanien werden sollte, war ich sehr gespannt darauf die “Nachbarn” auf der Westseite des Mittelmeeres kennenzulernen. ¡Venga , vamos!

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Meine 10 Monate in Kolumbien

Mein Ensemble von Salsa Pura bei der Eröffnungsparade des Salsa Festivals in Cali

Im März 2016 ging ich zum Englischunterrichten mit AIESEC nach Medellin, Kolumbien. Das Land sucht immer viele Amerikaner und Europäer, die an Schulen, Unis etc. helfen Englisch zu unterrichten. So hat man auch ohne Unterrichtserfahrung gute Möglichkeiten hier auszuhelfen. In Medellin wurde ich von meiner Gastfamilie sehr herzlich empfangen und lernte schnell die wahnsinnige Herzlichkeit, Lebensfreude und Aufgeschlossenheit der Kolumbianer kennen. Meine Schule war eine katholische, private Mädchenschule. Meist saß ich im Unterricht mit drin und durfte mir 60 Minuten lang Justin Bieber und Celine Dion Songs anhören, während die Mädels freudig mitsangen ohne ein Wort der Songtexte zu verstehen, und übte anschließend die Aussprache mit den Schülerinnen. Später durfte ich in einige Themen einführen und Stundenteile selber leiten, alles auf Spanisch versteht sich. So erfuhr ich unterschiedliche Methoden, die einerseits sehr viel Freude an der amerikanischen Popmusik und Aussprache vermitteln, andererseits wenig Input geben. Die Schülerinnen waren jedoch alle sehr interessiert an der englischen Sprache und den europäischen Ländern. Gerne fragten sie alles, was sie in Englisch sagen konnten, und freuten sich riesig, ihr Englisch mit einer Ausländerin praktizieren zu können und so wuchsen mir die Schülerinnen sehr ans Herz. Auch mit den anderen Lehrern verstand ich mich sehr gut. Weiterlesen…