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Meine Olympiade

Davids Olympiade – ein Film von Chiara Lefenau und Johan Gallwitz.

Sportstudent David Walzik versucht sich an olympischen Disziplinen – ein Film von Chiara Lefenau und Johan Gallwitz.

Hintergrund des studentischen Filmprojekts ist der Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“, ausgeschrieben vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT. Hochschulen waren einge­laden, ein Buch zu bestimmen, über das ein Semes­ter lang geredet und debattiert werden sollte. Die Deutsche Sporthochschule Köln ist mit Ilija Trojanows „Meine Olympiade – ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen“ ins Rennen gegangen und wurde zu einem von zehn Preisträgern gekürt. Trojanows Buch aus dem Jahr 2016 – er schildert darin die Umsetzung seines ehrgeizigen Ziels, alle 80 olympischen Einzeldisziplinen innerhalb von vier Jahren so intensiv zu trainieren, dass er jeweils halb so gut abschneiden wird wie die Goldmedaillengewinner von London 2012 – prägt das Campusleben im Sommersemester 2017 auf vielfältige Weise, unter anderem wird es im Seminar „Geschichte des Sports in den Medien“ behandelt.

Hier geht’s zum Film von Chiara Lefenau und Johan Gallwitz.

Eine Leidenschaft – Ein Buch

„Das Buch schoss durch die Halle“, erzählt Dr. Ansgar Molzberger, Initiator des Projekts „Eine Uni – Ein Buch“ an der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Rede ist von Ilija Trojanows Werk „Meine Olympiade – ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen“, welches nach einer Riesenfelge zwischen den Beinen von Jonas Rohleder durch die Turnhalle katapultiert wird. Diese Szene findet sich im Bewerbungsvideo für das Hochschulprojekt wieder. Inzwischen hat die Sporthochschule den Zuschlag für die Förderung erhalten, mehrere Lesestationen auf dem Campus eingerichtet und der Autor selbst war zu Gast bei einer Lesung. Doch bevor das fertige Buch als Sportgerät „missbraucht“ werden konnte, hat Trojanow über vier lange Jahre daran gearbeitet und hart trainiert. Weiterlesen…

Eignungstest XXL – Autor Ilija Trojanow berichtet von seiner persönlichen Olympiade

„Sport ist eine Arena der Leidenschaften“, schreibt Ilija Trojanow im Vorwort zu seinem Buch „Meine Olympiade“. „Für nicht wenige der Menschen, mit denen ich trainieren durfte, war der Sport ein zentraler Bestandteil ihres Lebens, für manche von ihnen wichtiger als ihr Beruf, eine Tätigkeit, bei der sie eine Reise vom Ich zum Selbst vollzogen, oft zusammen mit anderen. Wer also – so wie ich – die Welt des Sports durchstreift, holt sich nicht nur einen Sonnenbrand und einen Twopack (beides vergänglich), sondern erfährt einiges über das Wesen des Menschen (von Dauer). Sport ist eine anthropologische Konstante. Auch wenn der Mensch nur einem Ball hinterherjagt.“ Über diese Erfahrungen, die Trojanow auf seiner vierjährigen Reise durch die Welt des Sports machte, berichtete er auf einer Lesung an der Sporthochschule.

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Und wo lest ihr?

Dieses Buch macht die Deutsche Sporthochschule Köln 2017 im Rahmen der Semesteraktion „Eine Uni – ein Buch“ zum Dreh- und Angelpunkt eines literarisch bewegten Semesters. Das Buch ist Gegenstand an vielen unterschiedlichen Orten auf dem SpoHo-Campus, nicht nur in der Bibliothek, sondern z.B. auch in der Mensa, in den Büros, Seminarräumen, Sportstätten und den Forschungseinrichtungen. An all diesen Orten soll es zum Austausch über Trojanows Erfahrungen einladen.

Aber seht selbst… 

 

Als der sportbegeisterte Schriftsteller Ilija Trojanow im Sommer 2012 vor dem Fernseher sitzt und die Olympischen Spiele in London verfolgt, setzt er sich ein äußerst ehrgeiziges Ziel: Um die Leistungen der Athletinnen und Athleten besser einschätzen zu können, will er alle 80 olympischen Einzeldisziplinen innerhalb der nächsten vier Jahre so intensiv trainieren, dass er jeweils halb so gut abschneiden wird wie die Goldmedaillengewinner von London. Seine Erlebnisse samt Erfolgen und Misserfolgen veröffentlicht er 2016 unter dem Titel „Meine Olympiade – ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen“.

Anlässlich der Semesteraktion besucht der Autor die Sporthochschule persönlich für eine Lesung und Diskussion:
Am 27. Juni 2017, 16:30 bis 18 Uhr, findet diese in der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften statt. Studierende des Bachelor-Studiengangs Sportjournalismus organisieren im Rahmen ihres Seminares „Geschichte des Sports in den Medien“ den Diskurs mit Trojanow.

Interesse? Dann komm’ vorbei!
Wann?
27. Juni 2017, 16:30-18 Uhr

Wo?
Zentralbibliothek der Sportwissenschaften, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln

Wie?
Anmeldung bei Dr. Ansgar Molzberger: molzberger@­dshs-koeln.de

Wir haben es geschafft! “Eine Uni – ein Buch” an der SpoHo!

Ein Buch zu bestimmen, über das ein Semester lang geredet und debattiert werden soll: Das war die Aufgabe eines Wettbewerbs des Stifterverbandes und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT. Als eines von zehn Hochschulprojekten haben wir, die Deutsche Sporthochschule Köln, nun den Zuschlag für eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro erhalten.

Zur Bewerbung des Hochschulprojekts produzierte Prorektor Prof. Dr. Stefan Schneider zusammen mit Ansgar Molzberger dieses Video: 

Das Buch, das das Sommersemester 2017 an der Sporthochschule prägen wird, trägt den Titel „Meine Olympiade – ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen“. Es handelt davon, dass sich der sportbegeisterte Autor Ilija Trojanow im Sommer 2012 das äußerst ehrgeizige Ziel setzte, alle 80 olympischen Einzeldisziplinen innerhalb von vier Jahren so intensiv zu trainieren, dass er jeweils halb so gut abschneiden würde wie die Goldmedaillengewinner von London 2012. Seine Bemühungen, Erfolge und Misserfolge verarbeitet er literarisch und veröffentlicht sie 2016.

“Das Buch behandelt eine Vielzahl von Aspekten, die auch das Campusleben der Sporthochschule prägen”, begründet der Initiator des Projekts Dr. Ansgar Molzberger die Auswahl des Titels. Das Buch wird im laufenden Sommersemester an zentralen Orten auf dem Campus zum Schmökern einladen, zudem wird es in Praxiskursen und Seminaren Thema sein. Und hier gibt es natürlich auch ab sofort weitere spannende Beiträge zu dem Thema.