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Gerätturnen

„Machen wir das Beste d‘raus!“… Doch wie?

Dr. Jonas Rohleder, Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten


Das, worüber wir im Januar noch gescherzt, im Februar spekuliert und im März diskutiert haben, ist eingetreten: Das Sommersemester 2020 rollt derzeit ohne Präsenzlehre – ein Umstand, der uns insbesondere in den sportpraktischen Anteilen der Turn-Lehre vor große, bislang nicht vergleichbare Herausforderungen stellt. Im sportlichen Optimismus erwische ich mich vermehrt dabei, meine E-Mails in Reaktion auf die zahlreichen Studierendenfragen mit dem Satz zu beschließen: „Machen wir das Beste d‘raus!“… Doch wie?

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Trojanow prägt die Lehre im Turnkurs

Eine Uni – ein Buch: Im Rahmen dieses aktuellen Hochschulprojekts hält das Buch “Meine Olympiade – ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen” von Ilija Trojanow Einzug in Lehre und Studium der Sporthochschule. So liegt es im laufenden Sommersemester auch an den Dozierenden, das Buch zielführend in der Lehre zu implementieren und zu diskutieren, zum Beispiel im Modul 3 – Kernsportart Turnen im Studiengang Sport, Erlebnis und Bewegung.

Der olympischen Kerndisziplin Gerätturnen begegnet der Schriftsteller Trojanow bei seiner ganz persönlichen Olympiade. In seinem Buch schildert er seine Erfahrungen mit dieser komplexen Sportart:

“Die Leichtigkeit der Ausführung schüchtert mich ein”.
“In keiner anderen Sportart habe ich mein Scheitern so klar vorhergesehen.”
“Immense Kräfte wirken auf mich, und ich falle auf die dicke Matte”.
“Und es braucht immens viel Kraft, um den Schwung abzubremsen…”
(Trojanow, 2016, S. 243/244)

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