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Ausland

Promotionsstudium American Style

Im vergangenen Jahr durfte ich für einen von der Fulbright Kommission geförderten Forschungsaufenthalt vier Monate in den USA verbringen. Manche haben sich vielleicht bereits gewundert, wann ihr wieder von mir hört. Die Zeit seit meiner Heimreise war vollgepackt mit Planungen für das Jahr 2022, Deadlines oder einem Umzug in ein neues Büro. Deshalb gibt es jetzt eine kompakte Zusammenfassung meiner Höhepunkte aus der USA-Zeit für euch. Dabei habe ich ein Portrait der Top Five auf eine etwas andere, auch humorvolle Art gewählt und erzähle euch kleine Geschichten über die lehrreichsten, beeindruckendsten, ärgerlichsten, peinlichsten und kuriosesten Momente meines Aufenthalts.   

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Ortswechsel

Es gibt Neuigkeiten: Ab Juli geht es für mich vier Monate in die USA! Genauer gesagt: ins Families in Sport Lab der Utah State University. Im Oktober hatte ich mich auf das Doktorandenprogramm der „German-American Fulbright Commission“ beworben, in dem Nachwuchswissenschaftler*innen für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt in den USA gefördert werden, um die Wissenschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken. Vor Kurzem kam die Zusage, nach der ich erst einmal ein wenig sprachlos war – und, zugegebenermaßen: Das bin ich eigentlich selten.

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Start ins Unbekannte – Meine Ankunft in den USA

Mit 90 Minuten Verspätung hebt das Flugzeug in Richtung New York City ab, nach 8 Stunden und 2 Filmen habe ich amerikanischen Boden unter den Füßen. Ich bin das erste Mal in Amerika und werde bevor es in Richtung Bloomsburg in Pennsylvania geht erst noch 5 Tage in NYC verbringen. Der Weg zum Hostel zieht sich gefühlt ewig, nach knapp zwei Stunden liege ich endlich in meinem Bett – In Deutschland wäre es nun 4 Uhr nachts, hier 10 Uhr abends.

Der Wecker weckt mich um 9 Uhr morgens, 11 Stunden Schlaf sind das erste Mal nicht genug aber die Sonne scheint, es ist keine Wolke am Himmel zu sehen und ich mache mich auf dem Weg zur Brooklyn Bridge. Auf der Brücke stehend wird mir bewusst WIE groß diese Stadt ist, mindestens 8 Millionen Menschen leben direkt in NYC, alleine Brooklyn hat doppelt so viele Einwohner wie Köln. Weiterlesen…

Meine 10 Monate in Kolumbien

Mein Ensemble von Salsa Pura bei der Eröffnungsparade des Salsa Festivals in Cali

Im März 2016 ging ich zum Englischunterrichten mit AIESEC nach Medellin, Kolumbien. Das Land sucht immer viele Amerikaner und Europäer, die an Schulen, Unis etc. helfen Englisch zu unterrichten. So hat man auch ohne Unterrichtserfahrung gute Möglichkeiten hier auszuhelfen. In Medellin wurde ich von meiner Gastfamilie sehr herzlich empfangen und lernte schnell die wahnsinnige Herzlichkeit, Lebensfreude und Aufgeschlossenheit der Kolumbianer kennen. Meine Schule war eine katholische, private Mädchenschule. Meist saß ich im Unterricht mit drin und durfte mir 60 Minuten lang Justin Bieber und Celine Dion Songs anhören, während die Mädels freudig mitsangen ohne ein Wort der Songtexte zu verstehen, und übte anschließend die Aussprache mit den Schülerinnen. Später durfte ich in einige Themen einführen und Stundenteile selber leiten, alles auf Spanisch versteht sich. So erfuhr ich unterschiedliche Methoden, die einerseits sehr viel Freude an der amerikanischen Popmusik und Aussprache vermitteln, andererseits wenig Input geben. Die Schülerinnen waren jedoch alle sehr interessiert an der englischen Sprache und den europäischen Ländern. Gerne fragten sie alles, was sie in Englisch sagen konnten, und freuten sich riesig, ihr Englisch mit einer Ausländerin praktizieren zu können und so wuchsen mir die Schülerinnen sehr ans Herz. Auch mit den anderen Lehrern verstand ich mich sehr gut. Weiterlesen…

Die SpoHo triumphiert in China!

Die Fußballauswahl der Sporthochschule vertrat Deutschland in der Volksrepublik China mehr als würdig: Man holte den Pott nach Köln! In der Küstenstadt Zhuhai fand das sogenannte ‘Chinese-German University Final Four’ statt. Man trat gegen die beiden besten College-Teams aus China und eine weitere Deutschlandauswahl der Universitäten Frankfurt und Marburg an. Alle drei Duelle konnte die SpoHo dabei für sich entscheiden, der Turniersieg wurde eingetütet. Das gesamte Event konnte man Live via Internetstream und im chinesischen Staatsfernsehen verfolgen, zahlreiche Zeremonien bildeten einen überschwänglichen Rahmen. Die deutschen Amateurfußballer fühlten sich eine Woche lang wie Stars.

Herzlichen Dank an den Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband für die tolle Organisation und an unsere chinesischen Freunde für die außerordentliche Gastfreundlichkeit!

Folgende Jungs waren für die DSHS Hochschulmannschaft im Einsatz:

Borgelt Vincenz, Dick Andreas, Fichtl Maximilian, Hein Mathias, Hermel Martin, Heyer Nico, Notz Martin, Rösch Lukas, Schraut Alexander, Schweizer Yannik, Seeger Benedikt, Veselinovic Sinisa, Walbaum Johannes, Weber Mario, Wrede Janek

 

Was die Jungs sonst noch alles erleben durften schildert euch der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband auf seiner Seite

 

Text von Lukas Rösch

Bilder von Martin Jedrusiak-Jung

Mein Fahrrad, meine Hängematte und ich (mit dem Rad von der Sunshine Coast nach Sydney)

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Nachdem ich einen toughen Klausurmarathon (eine) bewältigt hatte, war vor zwei Wochen das Semester an der Sunshine Coast wirklich beendet. Mit einigen Freunden hatte ich schon vor Monaten verabredet, dass wir uns noch einmal in Sydney treffen wollen. Von dort aus wollten wir gemeinsam nach Fiji reisen, bevor sich dann alle wieder in die verschiedensten Ecken der Welt verstreuen. Meine letzte Klausur hatte ich am 14.11.,Treffpunkt in Sydney das Wochenende um den 26.11. Ich hatte also 12 Tage Zeit nach Sydney zu kommen und die in der Theorie großartige Idee, die Strecke doch einfach mit dem Fahrrad zu bewältigen. Weiterlesen…