Anna Papathanasiou, Abteilung Presse und Kommunikation
Das Schöne am Homeoffice: länger schlafen, kein Pendeln, Kaffee nach meinem Geschmack, mehr Zeit mit der Familie, viel frische Luft.
Das Schwierige am Homeoffice: ungestörtes Arbeiten mit vier Kindern, von denen zwei ein umfangreiches Homeschooling-Programm absolvieren müssen, und einem Mann, der unentwegt in Telefonkonferenzen ist, ist kompliziert. Heute sah das so aus:
Ich freue mich sehr, dass ich ein Projekt aus dem Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft über einen längeren Zeitraum begleiten darf. Das Projekt „DENKSPORT“ richtet sich besonders an nicht- bis wenig-aktive ältere Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen – häufig die Vorstufe einer Demenz. Sie sollen mit Hilfe eines Trainingsplans mindestens zwei- bis dreimal die Woche über den Zeitraum von einem Jahr, von Experten begleitet, Sport treiben. Für den Projektleiter Professor Schneider und sein Team gilt es dann durch Untersuchungen und Tests herauszufinden, ob Sport das Fortschreiten der Demenz verhindert. Das ist natürlich das große Ziel dieses Projekts!
Es gibt drei Gruppen mit jeweils 25 Probanden. Gruppe eins macht ausschließlich Kraft- und Gymnastiktraining, Gruppe zwei Ausdauertraining und Gruppe drei ist eine Kontrollgruppe, die erst einmal keinen Sport treibt.