Ankunft in Olympia

IMG_0223
Die Gruppe der SpoHo auf der Marmortreppe auf dem Gelände der IOA in Olympia

Nach einer eindrucksvollen Reise durch einen Teil der Griechischen Geschichte ,vor allem zu den Anfängen der Olympischen Spiele, sind wir heute auf dem Gelände der Internationalen Olympischen Akademie in Olympia angekommen.

Von Athen aus ging unsere Reise mit dem Bus über den Isthmus von Korinth, eine 6,4 km breite Landenge, die das griechische Festland mit der Halbinsel Peloponnes verbindet. Hier machten wir am Kanal von Korinth rast. Dieser ist bis zu 79m hoch und ermöglicht kleineren Schiffen eine direkte Durchfahrt ohne Umweg. Leider konnte ich davon keine Bilder machen, da ich meine SD Karte im Laptop vergessen hatte. Unser Busfahrer, Christos, war nicht mehr rechtzeitig auffindbar. Im Internet findet man aber schöne Bilder. 😉

Nachdem wir in einem netten Hafenlokal direkt am Meer in Epidauros zu Mittag gegessen hatten, ging es weiter zur ehemaligen Kur- und Sportanlage in den Bergen um Epidauros, die zu Ehren des Gottes Asklepios errichtet wurde. Besonders eindrucksvoll ist hier das gut erhaltene Theater, in dem auch heute noch Vorstellungen stattfinden.

IMG_0068
Boote in Epidauros
IMG_0082
Theater von Epidauros
Sportstätte in Epidauros
Sportstätte in Epidauros

Am Abend trafen wir in Nafplio ein, wo wir auch übernachteten. Nach dem langen Tag freuten wir uns darauf ins Meer zu springen. Hier in Griechenland ist es zurzeit derart heiß, dass man schwitzt ohne etwas zu tun. Leider wurde nichts aus der Erfrischung im Meer, denn das Wasser war gefühlte 28 Grad warm, was im Gegensatz zu den Außentemperaturen dennoch angenehm kühl ist. Abends wurden alle von der DOA zum Essen eingeladen. Hier entstanden die ersten intensiveren Kontakte zu Studierenden der anderen Unis. Als Verdauungsspaziergang bestiegen wir die 216m hoch gelegene Festung. Nach 912 Stufen waren zwar wieder alle klitsch nass geschwitzt, wurden jedoch mit einem atemberaubenden Blick über Nafplio belohnt.

Vor der heutigen Ankunft in Olympia standen noch eine antike Festung in Mykene, das Stadion von Nemea sowie eine Tempelanlage mit Badebereich auf dem Programm.

IMG_0109
Michael Greis auf der Festung von Mykene
Stadion von Nemea
Stadion von Nemea

Am Abend wurde das Seminar durch die DOA feierlich eröffnet und Dr. Ansgar Molzberger hielt zur Einstimmung auf den nun beginnenden Seminarteil des Olympiaseminars einen Vortrag über die Geschichte der deutschen Olympiabewerbungen. Morgen werden wir mit unserem studentischen Beitrag an diese Vorlesung anknüpfen.

Kleiner Bonus: Eine lustige Entdeckung im Museum von Mykene:

IMG_0132
Das “Duck-Face” ist keine Erfindung der Neuzeit…

 


Autorin: Marilena Werth



Schreibe einen Kommentar